#VOLKSLEHRER: DEUTSCHTEST – WIE DEUTSCH BIST DU? HILF MIT! | DEUTSCH

Weil es immer wieder Fragen aufwirft, und auch mich sehr beschäftigt, habe ich einen Test entwickelt, der darüber Klarheit schaffen soll, wer und wie sehr man Deutscher ist.
Da der Test noch nicht fertig ist, kannst Du an seiner Vollendung mitwirken.
Doch nun sieh und höre selbst!

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Vielen Dank und wohlan!

9 Gedanken zu “#VOLKSLEHRER: DEUTSCHTEST – WIE DEUTSCH BIST DU? HILF MIT! | DEUTSCH

  1. Der Test ist nicht nötig, da man die Frage leicht beantworten kann.
    Wer deutsche Eltern hat ist deutsch! D.h. auch deren Eltern müssen Deutsche gewesen sein.

    Viel wichtiger wäre es die deutschen Tugenden zu fördern. Ich finde unsere Jugend verwahrlost immer mehr und zwar auf allen Ebenen, moralisch, seelisch und auch körperlich.

  2. Interessant wenn man sich darüber Gedanken macht.

    Meine Meinung: das ganze “deutsch”, “deutsch”, “deutsch”, ist ein Trugschluß.
    Sprich: die etwaige Wichtigkeit dessen, ist ein Trugschluß.

    Denn wichtig ist es, sich selber zu sein.
    Und da gehört dann eben nicht (!) die modern Verwirrung dazu (alles nur oberflächlich und äusserlich), sondern der Blick nach innen.

    Das ist der wichtigste Punkt: äusserlich oder innerlich?
    (Was ist einem diesbezüglich wichtig? Wonach handelst jemand diesbezüglich?)

    Denn dieses ganze “Deutsch”-Gehabe birgt die Gefahren, die es immer wieder gibt: dass man einfach äusserlich vortäuschen, und manipulieren kannst.
    Dazu gehört die oberflächliche Liebäugelung der Vergangenheit oder mit (äusserer) Symbolik und Runen usw. (als lächerlicher patriotischer Ersatz für NewAge Dinge) genauso dazu, wie im anderen Spektrum die Distanzierung von Deutscher Kultur (“weil ja Nazi und so”: also als ein Sich-einfach-machen und Vermeidung tieferer Fragen).
    Alles nur Oberflächlichkeit.

    Was meine ich damit?
    Es geht um die Beschäftigung mit sich selber, und der echte Kenner weiss, dass dies auch eine Beschäftigung mit historischen Werken ist.
    Denn gerade heute sind die historischen Werke sehr wichtig um seine verrostete Volksseele wieder zu finden, aber man muss sich von der modernen, geschulten Annäherung der historischen Werke trennen.

    Ich behaupte es ist innerlich Wertvoll sich damit zu befassen, und seine Kultur im Kontext und Zusammenspiel andere Benachbarter Kulturen und Erscheinungen zu sehen.
    Und auch zu pflegen. Und auch benachbarte Dinge zu plfegen. Aber eben nicht als modernes Schubladen-Denken, oder Dogma; sonder ganz bewusst als eine Herrausforderung den Dingen ihre Eigentümlichkeit einzuhauchen. Gerade heute wird ja alles gleich und gleicher, inkl alle Länder: eben modern. Wir können das nicht stoppen, in dem wir nur an uns als Deutsche denken, und so tun als ob wir uns kulturell “rein” halten müssten: “nur deutsch”. Ich will dass alle Völker “zu sich” finden, und eine gute Nachbarschaft haben.
    Hauptpunkt: Anstatt “deutsch”, eben “sich selber” (gerne mit historischer Inspiration, aber nicht mit Dogma oder Oberflächlichkeit).

    Ich bin also definitiv nicht “nur Deutscher”. Ich bin auch Europäer, aber eben ganz und gar nicht im Sinne der Anzug-tragenden EU-Marionetten, sondern als (historischer) Volksversteher.
    Daher ist für mich das ganze “Deutsch, Deutsch, Deutsch” genau dass… was ich bemängel: oberflächlich. (im Sinne: eine Einbahnstrasse die sehr schnell zu oberflächlichen Menschen führt: Sie, lieber Herr Nerling entkommen dem (manchmal), weil Sie noch offen in Gesprächen sind; mancher ihrer Bestrebungen sind schon ein Tick zu eingeschränkt; wie Sie selber mit diesem Fragenbogen des Deutschseins erkennen werden, oder schon erkannt haben.)

  3. Für mich ist ehrlich gesagt, nur die Abstammung entscheidend. Das ist wie in einer Familie: Entweder man gehört dazu oder nicht. Anders als in der Familie gibt es Übergänge durch Mischung, die auch nach dem Maßstab der Abstammung erfasst werden können. Normalerweise ist die Muttersprache Ausweis der Abstammung und wo sie nur angeeignet auftritt, ist wieder die Abstammung entscheidend. Tugenden, Kenntnisse, Wissen, Sitte und Religion dürfen aus meiner Sicht nicht in die Waagschale. Sie unterscheiden in der Familie den Debilen vom Genie, das schwarze Schaf vom Tugendbold und im Volk den guten vom schlechten Deutschen, den einfachen Volksgenossen vom Patrioten. Der Test ermittelt im besten Fall so etwas wie den sich seiner bewussten Deutschen. Es kann aber auch sein (ich habe es nicht ausprobiert), dass ein hier zugereister Afrikaner, der sich für deutsche Folklore interessiert, als Deutscher abschneidet, während der dumme urdeutsche Junge mit dem kanakischen Soziolekt durchfällt. Und genau diese Unterscheidung (Nur gute Deutsche sind Deutsche) führt zu Spaltung und Selbsthass unter den Deutschen – besonders gut erkennbar am inneren „Ost-West-Konflikt“. So schreibt ein ungenannter Nutzer Ihrer Telegramgruppe zu genau diesem Thema: „Ich hasse Wessidrecksdenunzia[n]tenaffen“ und „Es sollte[n] noch boshafte deutsche Tugenden rein … wie denunzieren, diffamieren, dumme Behauptung[en] verbreiten ohne Beweise, anscheißen, anschwärtzen [sic], verleumden … alles typisch deutsche Verhaltensweisen …“.
    Davon abgesehen ist der Test eine gute Übung für alle Deutschen, gute Deutsche zu werden.

  4. Sehr geehrter Herr Nerling,

    es ist ein netter Gedanke, einen Test zu erfinden, der ein für alle mal klärt, wer denn nun deutsch ist. Allerdings sehe ich hier auch viele Makel.

    Zuerst wäre da das Problem, dass heutzutage der Geburtsort überhaupt nichts mehr über die Herkunft aussagt. Ein “Berliner”, dessen Eltern bereits in Berlin geboren wurden, kann heute schwarz wie die Nacht sein.

    Dasselbe gilt dann auch natürlich für die deutsche Sprache, die heutzutage von allen möglichen und unmöglichen in Deutschland lebenden und oft sogar hier geborenen Menschenrassen gesprochen wird.

    Der Erscheinungstyp ist da schon wesentlich wichtiger, allerdings fällt dieser etwas klein aus; alleine in Deutschland gibt es nach Hans F. K. Günther bereits sechs Rassen, nach Eickstedt sowie der heutzutage gängigeren da politisch korrekteren Phänotypenlehre sind es weltweit dutzende. Zudem gibt es auch Deutsche, die durchaus asiatisch wirken, siehe Theodor Heuss oder Heinrich Himmler.

    Der Vorname ist natürlich völlig irrelevant im Bezug auf das Deutschsein, jedes zweite Kind heißt heutzutage Kevin, Michelle, Luca oder Elias. Das Patronym und die weiteren Nachnamen der Ahnen sind da schon wesentlich wichtiger, denn die lassen tatsächlich Rückschlüsse auf die Herkunft zu.

    Grade Europäer und insbesondere Deutsche sind heutzutage kinderlos, also sollte doch grade das kinderlos sein Punkte geben … wieso Sie es hier völlig umgekehrt handhaben, ist mir nicht schlüssig.

    Kurzum erinnert der Test, bei allem Wohlwollen, leider an ein angelsächsisches “BuzzFeed”-Quiz; es ist wenig bis nichts schlüssiges dabei, und auf das biologische, das, was eigentlich deutsch macht, wird nur ganz knapp und grob durch das Äußere Bezug genommen. Die Nürnberger Rassegesetze waren, bei all ihren Fehlern, leider besser.

    1. Danke für die Rückmeldung. Ich habe natürlich viel darüber nachgedacht, wie man das Deutsch-Sein erfassen kann und mir reicht die biologistische Sichtweise einfach nicht aus. Ich habe in Brasilien Abstammungsdeutsche erlebt, die ihre Sprache nicht mehr sprachen und auch sonst mit deutschem Wesen nicht viel am Hut hatten. Daran habe ich erkannt, dass Deutsch-Sein auch durch geistige Faktoren bestimmt wird. Daher dieser Test.
      Und der Vorname sagt schon viel darüber aus, wie deutsch die Eltern waren. Wer sein Kind Arnhild oder Frohwin nennt, der ist sicher kein Internationalist.
      Und zur Frage der Kinderlosigkeit: Es ist doch kein Maßstab, wie die heutige Entwicklung in Europa und Deutschland aussieht. Da tragen ja auch alle Jeans! Wer sich seinem Volk zugehörig fühlt, der möchte es normalerweise erhalten. Wer bewusst keine Kinder haben möchte, der legt auf den Volkserhalt offenbar keinen Wert!
      Zur Sprache: Der Test sieht ja vor, dass eine bewusste deutsche Sprache mehr Punkte gibt, als Gossenjargon. Und wer ist in der Lage, bewusst Deutsch zu sprechen? Sicher nicht der Schwarze aus dem Görlitzer Park!

      1. Mit Vergnügen.

        Dass Ihre Erfahrungen in Brasilien prägend waren, kann ich mir vorstellen. Man darf hier aber nicht außer Acht lassen, dass viele Deutsche im Ausland auch bereits kräftig mit den einheimischen Völkern durchmischt sind, zum Beispiel Russlanddeutsche, und daher auch biologisch weniger deutsch sind als ein reiner Schwabe oder etwa ein Berliner siebter Generation. Dasselbe wird wohl auch für einige “Deutsche” in Brasilien gegolten haben, die Sie trafen. Die meisten kennen ihren Stammbaum so genau nicht, und ich erinnere mich an einen schwarzhaarigen Herren, den Sie interviewten, der schon recht “brasilianisiert” wirkte.

        Dass der Vorname irgendwas über das Deutschsein aussagt bestreite ich nach wie vor. Allerhöchstens könne man hier, ähnlich wie bei der Kinderzahl, das umgekehrte Maß anwenden: Ein Deutscher ist eher dazu geneigt, seinem Kind einen ausländischen Namen zu geben, denn es liegt in der Natur der Deutschen, nicht sonderlich patriotisch zu sein. Da braucht es auch keine “Entnazifizierung” für; der Deutsche steht auf die “coolen Amis”, exotische Küche, fremde Sprachen und alles Ausländische, das war vor den zwei großen Kriegen genau so der Fall wie heute, siehe https://youtu.be/s_RurNTcDKg und http://www.schopenhauers-kosmos.de/Deutsch (erster Absatz oben links) … zudem bestätigt die Erfahrung gleichzeitig, dass Ausländer ihren Kindern immer betont nichtdeutsche Namen geben; so ist z.B. “Ali” einer der häufigsten Vornamen Berlins.

        Bezüglich der Kinder können wir auch gerne die Vorkriegsmaßstäbe nehmen, da sah es verhältnismäßig nicht viel besser aus. 1935 lag die Geburtenrate in Deutschland bei 2.08, ähnlich der Geburtenrate der heutigen Türkei, die in den dreißiger Jahren wohl noch eine Geburtenrate von über 7.0 aufwies, genaue Daten fehlen. Es ist also auch typisch deutsch (oder treffender; typisch europäisch, da uns hier Staaten wie Finnland, Griechenland und Spanien noch unterbieten) eher weniger Kinder zu kriegen.

        Besser wäre es die Frage zu stellen, ob der Vater denn anwesend war, denn das ist ein guter Indikator für das Deutschsein; ausländische, vor allem südländische Väter und Mohren haben es an sich, nach dem Verkehr die Biege zu machen, während deutsche Väter ihre Kinder auch großziehen.

        Und was die Sprache betrifft sehe ich leider einen Sprachverfall grade bei Deutschen um sich greifen, der erschreckend ist. Auf die typischen Jugendwörter und das Ami-Gefluche von heutzutage muss ich gar nicht eingehen, das ist Ihnen als (ehemaliger) Berliner und Lehrer sicherlich geläufig.

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