“Der Bauer und der Tod” | LESUNG

Vor dem Mahnmal der Heimkehrer lese ich eine Geschichte vor, die sinnbildlich für unsere derzeitige Lage steht.
Noch ist Deutschland nicht verloren!
Doch sehet und höret selbst!

33 Gedanken zu ““Der Bauer und der Tod” | LESUNG

    1. Nichts kann uns rauben… Der Text steht auch auf dem Obelisken in der Mitte des Mahnmals in Guthmannshausen. Es ist eins von Ursula Haverbecks Lieblingsliedern. Ich mag es auch sehr!

  1. Und wieder wurde der Kanal vom Volkslehrer gelöscht. Die eifrigen bunten Antifaschisten waren diesmal erneut besonders schnell.

      1. Gott schütze unser teures geliebtes Vaterland.
        Es sind die alten Schwerter noch
        Es ist das deutsche Herz
        Man zwingt sich nimmermehr ins Joch
        Sie dauern aus wie Erz.

        Haltet aus! Haltet aus!
        Lasset hoch die Banner wehn!
        Zeiget ihm, zeigt dem Feind
        Daß wir treu zusammen stehn
        Daß sich unsre alte Kraft erprobt
        Wenn der Schlachtruf uns entgegen tobt
        Haltet aus im Sturmgebraus!

  2. Vielen Dank Nikolai, ich habe auch oft Tränen in den Augen, wenn ich an das unfassbare Leid unserer Groß- und Urgroßeltern denke. Unsere Ahnen stehen hinter uns und stärken uns den Rücken, das alles zu verarbeiten und für uns einzustehen.

  3. Eine Frage noch: Könntest Du bei Gelegenheit mal thematisieren, was genau ein Russlanddeutscher ist? Ich meine, ich kann mir unter einem Bayern, Franken, Rheinländer, Hanseaten, Preußen, Sachsen, Schlesier usw. einigermaßen etwas vorstellen (Kleidung, Temperament, Umgangsformen, Statur), wenn meine Vorstellungen auch von Klischees und Folklore durchsetzt sein mögen. Aber sicher ist an den Unterschieden was dran, schon allein wegen der unterschiedlichen Daseinsvoraussetzungen (Klima, Landschaft, Boden, politische Entwicklung etc.). Aber was unterscheidet die Russlanddeutschen von allen anderen? Was ich mitbekommen habe ist nicht viel, nur dass die, die ich vage im Alltag kennenlernte, sehr zerrissene Personen waren und eben keine Westeuropäer. Aber womit indentifizieren sie sich selber? Würdest Du Dich selber zu einem Volksstamm zugehörig sehen und welcher wäre das dann? Auf welcher Ebene zählen Volksstämme überhaupt noch? Ist diese Frage politisch oder eher brauchtumsmäßig von Bedeutung?

    1. Die einfachste und kürzeste Antwort auf die Frage, wer die Russlanddeutsche sind: Es sind die Nachkomen der Deutschen, die nach dem Erlaß von Katharina II. aus den Gebieten des heutigen Deutschland in der Zeit zwischen 1761 bis etwa 1862 in das Russische Zarenreich übersiedelt sind.
      “Aber was unterscheidet die Russlanddeutschen von allen anderen? ” – in erster Stelle die Kenntnisse der Sprache, des Landes, die Mentalität der Russen, ihre Kultur und Geschichte (nicht zuletzt aus der Sicht der Sowjetpropaganda).

    2. Ab 1763 hat die deutschstämmige Zarin Katharina die II deutsche Siedler, insbesondere gläubige Mennoniten nach Russland geholt, u.a. da sie dort keinen Wehrdienst leisten mussten. Sie hatten dort autonome Republiken u.a. an der Wolga aber auch in vielen anderen Teilen Russlands (deswegen oft Wolgadeutscher genannt) oder am schwarzen Meer (Odessa), wo sie ihre eigene Kultur und Verwaltung bis 1941 pflegen konnten. Also sind die Russlanddeutschen eigentlich Heimkehrer! Sie sind sehr konservativ, lieben die deutsche Kultur in der Regel mehr als wir, da sie diese über Jahrhunderte gepflegt haben und sind noch stolz Deutsche zu sein.

  4. Für alle die das Video nicht sehen können:

    Das kurze Video hier ist riesengroß. Es hat fast 2GB. Deshalb haben einige hier wohl auch Probleme es zu laden.
    Auf Bitchute hat der Volkslehrer eine besser kombrimierte Version die nur 38MB groß ist.

    Geht auf seinen Bitchutekanal und seht euch dort das Video an. Es lohnt sich.
    https://www.bitchute.com/channel/KQdZKMWQvsr6/

  5. Du hast die Geschichte nicht nur vorgelesen, sondern durchlebt. Danke, dass Du für den Schmerz und die Tränen ausgehalten hast. Ich wäre davor zurückgeschreckt, aber Du hast Dich nicht schrecken lassen.
    Der Bauer hat also seine Saat noch ausbringen können, und es war ein fruchtbarer Boden.
    So säst Du durch Worte und Verhalten ebenfalls Deine Saat und Dein Boden sind unsere Herzen und unser Verstand. Die Zeit wird zeigen, welch ein Boden wir sind.
    „Der Sämann sät das Wort. Diese nun sind diejenigen dem Weg entlang, wo das Wort ausgesät wird; doch sobald sie es gehört haben, kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde. Und ebenso sind die, die auf die felsigen Stellen gesät sind: Sobald sie das Wort gehört haben, nehmen sie es mit Freuden an. Sie haben jedoch keine Wurzel in sich, bleiben aber eine Zeit lang; sobald dann Drangsal oder Verfolgung wegen des Wortes entsteht, werden sie zum Straucheln gebracht. Und noch andere gibt es, die unter die Dornen gesät sind; diese sind es, die das Wort gehört haben, aber die Sorgen dieses Systems der Dinge und die trügerische Macht des Reichtums und die Begierden nach den übrigen Dingen dringen ein und ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar. Schließlich sind die, die auf den vortrefflichen Boden gesät wurden, solche, die auf das Wort hören und es günstig aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach und sechzigfach und hundertfach.“
    Ich stelle es mir übrigens beruhigend vor, wenn man in seiner letzten Stunde auf seinem Lager den vertrauten Geruch warmer Erde und Pflanzen und die Stille der Nachtgeräusche der Natur wahrnehmen kann. Nur so meine Überlegungen …

  6. DAS DEUTSCHE VOLK HAT
    AUF DEN
    SCHLACHTFELDERN DES GROSSEN, NOCH NICHT BEENDETEN KRIEGES, VIEL KOSTBARES BLUT VERLOREN. ABER SEINEN STOLZ ZERSTOERTEN DEUTSCHE VERRAETER! ERKENNT DEN FEIND IN DEN EIGENEN REIHEN, SCHLAGT IHN UND
    HOLT DEN VERRATENEN STOLZ ZURÜCK!
    DANN WERDEN WIR WIEDER FREI!!

  7. Ja, manchmal geschehen Wunder. Unter Einsatz sämtlicher psychischer und physischer Kräfte.
    Unweit von Friedland liegt Schloss Berlepsch. Dort schrieb vor über 100 Jahren Karl von Berlepsch die Ballade vom Weichensteller:

    Und nun noch der Schnellzug nach Charleroi!
    In fünf Minuten schon ist er da! –
    Er trottet hinaus zum äußersten End’,
    Die letzte Weiche zu stellen behänd.
    Im Schnee seine Schritte knarren,
    Die Nacht ist kalt zum Erstarren!
    Bald lädt bei traulichem Lampenschein
    Die warme Stube den Müden ein,
    Und ein Kuss vergilt ihm des Tages Qual,
    Ein liebendes Weib und ein einfach Mahl:
    Dann werden am Bettchen sie stehen
    Und das Bübchen schlummern sehen! –

    Hei, wie der Ostwind eisig pfeift,
    Wie’s tief durchs wollene Wams ihm greift!
    Eine rote Lampe! Nun ist er zur Stell’.
    Nur schnell!
    Fern sind zwei Lichter erschienen,
    Schon stoßen und stampfen die Schienen.

    Der Zug! Es war die höchste Zeit!
    Doch was ist das? Barmherzigkeit!
    Der Hebel dreht sich im Bügel zu leicht,
    Und wie er in Eile sich niederneigt,
    Da hat es ganz leise geklungen,
    Das eiserne Band ist zersprungen! –

    Verzweifelt preßt er die Hand an die Stirn
    Ein einz’ger Gedanke durchzuckt sein Hirn:
    Der Zug! – Und braust er die falsche Bahn,
    So ist es um ihn und die Menschen getan!
    Denn kaum minutenlang weiter
    Rast ihm entgegen ein zweiter! –

    Da wirft sich zwischen die Schienen der Mann,
    Presst dicht seinen Leib an das Eisen an
    Und dehnt und stemmt sich mit Riesenkraft –
    Ein gewaltiger Druck! Nun ist es geschafft!
    Ob lebendig oder als Leiche,
    Er liegt eine knöcherne Weiche! –

    Er liegt und steht und hört nichts mehr.
    Der Eilzug rasselt über ihn her.
    Nur ein Haken im Weg, eine Bremse zu tief!
    – Wie’s heiß und kalt durch die Adern ihm lief! –
    Was gilt nur dein Leben!
    Du musst es für hundert geben! –

    Ein Haken zu tief, eine Bremse im Weg!
    Sekunden! Doch schlichen sie viel zu träg!
    Und wenn er nur diesmal am Leben blieb –
    O Gott! Wie hat er das Leben so lieb!
    Da ist er vorbei geschnoben,
    Und ferner hört er es toben! –

    Nun naht es wieder und flackert und braust
    Und ist an ihm vorbeigesaust:
    Der zweite Zug, von Lichtern erhellt,
    Voll Menschenglück – eine kleine Welt! –
    Gerettet – Er lauscht in die Ferne,
    – Und über ihm funkeln die Sterne! –

    1. Was für eine starke Ballade! Erinnert mich an den Lotsen. Die geht aber nicht so gut für den Einen aus:

      Siehst du die Brigg dort auf den Wellen?
      Sie steuert falsch, sie treibt herein
      und muss am Vorgebirg zerschellen,
      lenkt sie nicht augenblicklich ein.

      Ich muss hinaus, dass ich sie leite!”
      “Gehst du ins offne Wasser vor,
      so legt dein Boot sich auf die Seite
      und richtet nimmer sich empor.”

      “Allein ich sinke nicht vergebens,
      wenn sie mein letzter Ruf belehrt:
      Ein ganzes Schiff voll jungen Lebens
      ist wohl ein altes Leben wert.

      Gib mir das Sprachrohr. Schifflein, eile!
      Es ist die letzte, höchste Not!” –
      Vor fliegendem Sturme gleich dem Pfeile
      hin durch die Schären eilt das Boot.

      Jetzt schießt es aus dem Klippenrande!
      “Links müsst ihr steuern!”, hallt ein Schrei.
      Kieloben treibt das Boot zu Lande,
      und sicher fährt die Brigg vorbei.

  8. Vielen Dank für diese unglaublich herzzerreißende Art diese Geschichte vorzutragen. Obwohl ich eigentlich eher zu den “Harten” gehöre gelingt es dir, lieber Nikolai, immer wieder mir mit soetwas die Tränen in die Augen zu treiben.

    Dank auch an die Russlanddeutschen Konservativen für die Auswahl dieser schönen Geschichte des Bauern.

  9. Ladezeit dieses wunderschönen Filmdokumentes betrug fast 2 Stunden.
    Man hat somit deine Übertragungsrate auf das Minimum gedrosselt.

    Für
    Deine Arbeit,
    Deinen Mut,
    Deinen Einsatz,
    Deine Ehre,
    Deine Treue,
    Deinen Kampfgeist,
    Deine Ehrlichkeit,

    Und alle anderen, guten und deutschen Eigenschaften

    sei Dir aus tiefster Seele gedankt.

    Auch und besonders im Namen meiner Vertriebenen Großeltern und Eltern!

    1. Bei mir hat es auch lange gedauert. Dann habe ich auf LTE umgeschaltet und konnte es flüssig sehen.

  10. Lässt sich leider mit keinem Browser abspielen. Mittlerweile denke ich mir, so inkompetent KANN niemand sein, dass es wirklich immer irgendwie technische Probleme gibt. Egal ob bei Bitchute oder hier. Sicher nur Zufall…

  11. Oh Mann, Nikolai, das ist wirklich eine anrührende Geschichte, eine Metapher, wie das Deutsche Volk agiert, oder besser, die Volksseele.

    Natürlich werden wir nicht untergehen. Das sieht man alleine daran, wieviel Energie unsere Gegenseite aufbringen muß, um uns vermeintlich, klein zu halten.
    Das größere Problem, was Deutschland hat, wir haben ein riesiges “Trojanisches Pferd”, in Gestalt der Regierung. Nicht nur, daß wir von Innen angegriffen werden, nein, sie, die Regierung, machen sich noch zum Büttel für die Anstiftung zum 3.Weltkrieg, mit dieser Plandemie.
    Nicht umsonst hat Putin gemeint, “Deutschland und China sind die mächtigsten Nationen”, sinngemäß. Und wir werden wieder dastehen, wie vor 75 Jahren, als das gefählrichste Land auf der Welt. Und die eigentlichen Strippenzieher reiben sich die Hände und machen sich die Taschen voll.
    Um in Deiner Geschichte zu bleiben, wir brauchen einen mächtigen Stock ……… Felder und Samen haben wir allemal !
    Halten wir den Kopf oben !
    Alles Gute
    Ulrike Bergmann

    1. Liebe Frau Bergmann, nicht nur, dass ich jetzt beim Schreiben noch eine dicke Krokodilsträne im Auge habe von Nikolais Lesung, Ihre Worte sind ebenfalls wie ein Gottesdienst! Ich hoffe, dass Deutschland erwacht und falls viele nicht erwachen, dann gibt es eben eine Läuterung aus welche die Stärksten unseres Volkes nur noch stärker aus der Asche hervorgehen lassen wird! 4000 Jahre Germanisch-Keltisches Erbe lässt sich nicht so leicht von unseren Regierungstrojanern vernichten!

      in diesem Sinne: Heil und Sieg unserem geliebten Volke, geerbt von unseren Ahnen, weiter gegeben unseren Kindern, die hoffentlich bald erwachen aus ihrem Schlafe!

  12. Moin 🙂
    Ich persönlich finde, das Du einen Orden verdient hast.
    Ich freue mich auf jedes Video von Dir 🙂
    Tote Geschichte wird lebendig. Direkt bei mir zu Hause.
    Leider kann ich Dich nicht finanziell unterstützen da ich selber nichts habe.
    Dafür aber unendlich viel Dank für Deine Zeit und Investition. Dein Lohn wird groß sein.
    Möge dich der Urschöpfer auf all Deinen Wegen, Gedanken und Gefühlen beschützen und begleiten :))))

  13. Wir waren 2019 in Ostpreußen Masuren.
    Wir haben dort keine Vorfahren aber mein Wunsch war es zu meinem 60. Geburtstag einmal hinzufahren. Es ist ein schöner Landstrich ehem.deutschen Bodens.Es war wunderbar in den 14 Tagen als wir dort waren.Untergebracht bei einer altdeutschen Familie.leider lebten die Eltern nicht mehr. Das Haus stammte von 1912.Wir hatten uns Landkarten in deutscher und polnischer Sprache besorgt und haben viele deutsche Städte besucht.Wir werden wiederkommen,da es uns gut gefallen hat und es dort keine Flüchtlinge gibt.Nur nette Polen.
    Leider hat der Krieg große Wunden auf beiden Seiten hinterlassen und wir wünschen uns so sehr das Polen und Deutsche nun friedlich nebeneinander leben und das es irgendwann mal zu einer Einigung kommt wie auch die immer aussehen wird

  14. Lieber Nikolai, danke, daß du mit deinem Herzblut dich so für unser Volk und Land einsetzt. Manchmal spüre ich deinen Schmerz bei deinem Vortragen.

  15. Danke… zumindest die Deutschen die nicht zur Masse der Merkel-Gläubigen gehören, benötigen jedes Mittel um Hoffnung zu erzeugen, die ein kämpfen gerade im Endstadium benötigt…..diese Hoffnung kann erweitert werden, wenn Trump gewinnt…das muss ja nicht mehr extra betont oder erklärt werden…oder?

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