Marianne über das jüdische Leben in Deutschland nach 45 | GESCHICHTE

Ich spreche mit Marianne über das Schicksal der jüdischen Menschen aus Deutschland und Osteuropa direkt nach Kriegsende in Deutschland.
Viele Dinge treten zu Tage, die Ihr sicherlich so noch nicht wusstet. Auch ich war sehr überrascht, wie rasant und zuversichtlich jüdische Gemeinden dort prosperierten, wo einige Monate zuvor die Hölle auf Erden tobte!
Doch sehet und höret selbst!

29 Gedanken zu “Marianne über das jüdische Leben in Deutschland nach 45 | GESCHICHTE

  1. Bei 30:43 Min., was wollte Marianne da sagen?
    Sie hat den Satz nicht beendet, weil ihr noch etwas zum außerordentlichen Bildungssystem eingefallen war, es war wohl was wichtig, aber der Faden war da abgerissen.

    1. Sie wollte sagen: “Sie und nur sie, bekamen Lizenzen für Banken, Medienunternehmen, Handwerksbetriebe, Ladengeschäfte, Energieversorgung (Holz und Kohlenhandel), insbesondere für die Grundversorgung mit Lebensmitteln, Getränken, Baustoffen, Saatguthandel, sowie Studienplätze, Beamtenstellen und Stellen im öffentlichen Dienst (Bürgermeister, Schulleiter, etc.)”

  2. LUBLIN — KZ FÜR DEUTSCHE KINDER —- ca. 1982, erzählte mir meine Großtante Folgendes: “Im Zug hierher habe ich neben polnischen Schülern gesessen. Wir fingen an, uns zu unterhalten. Dann fragten sie mich woher ich so gut Polnisch kann, ich sagte dass ich in Lublin war als vierjähriges Mädchen. Die Schüler waren bestürzt und eine Schülerin fragte;
    ,Sie müssen uns doch hassen?-, Ich antwortete: ,Nein mein Kind ihr könnt doch nichts dafür,”
    Ich fragte dann meine Tante wie die Schüler darauf kamen dass sie die Schüler hassen müsse. Sie erzählte mir dass sie nach dem Krieg in dieses Lager kam und aus Spass die Offiziere ihr die Hand immer wieder in einer Eisentür einklemmten indem sie sie zuschlugen, weil sie deutsch war.

    1. In Trutzhain, Nordhessen, war ein ehemaliges Stalag (IXA),amerikanische Zone, da wurden nach dem Krieg auch DPs untergebracht, hauptsächlich Juden. Später haben dort auch Vertriebene gewohnt. Lezte Woche war erst ein Bericht über eine jüdische Familie in der HNA (von Satirikern häßlich niederträchtige Allgemeine genannt) die NACH dem Krieg von Polen aus geflohen sind, weil es in Polen Pogrome gegen Juden(!) gab (was die Polen heute ja vehement bestreiten). Es ist schon ein Treppenwitz der Weltgeschichte, dass sie ausgerechnet nach Deutschland geflohen sind, wo die Deutschen doch angeblich einen sofürchterlichen Judenhass hatten. Hier der Artikel:
      https://www.hna.de/lokales/schwalmstadt/frielendorf-ort78946/esther-safran-foer-forscht-ueber-familie-90182173.html#idAnchComments
      Auszüge: “Ihre Mutter verarbeitete abgepackte Lebensmittel der Amerikaner. Es waren häufig Dinge, die sie noch nie gesehen hatte, z. B. Götterspeisenpulver. Es habe viele Hochzeiten und Geburten im Lager gegeben.” Bestätigtdie vielen Hochzeiten, von der Marianne redet. und “Der Vater betätigte sich auf dem Schwarzmarkt und handelte mit allem, was knapp war.” Kein kommentar. Wo er wohl “alles, was knapp war” herbekam?

      Der selbstgerechte Jude, der offen erzählt, wie sie Deutsche ermordet haben, ohne jemals für dieses Verbrechen zur Verantwortung gezogen worden zu sein und noch bedauert, nicht mehr umgebracht zu haben, macht einfach fassungslos. Davon erfährt man NIRGENDS etwas. Schrecklich.

  3. Hallo Herr Nerling, ihre Arbeit für Deutschland kann nicht genug gewürdigt werden.Auch dieses Video ist wirklich wichtig um zu verstehen.

  4. Muahahahaha.
    Tut mir leid, hat jetzt nichts mit dem Video mit der Marianne zu tun, aber das ist wirklich ziemlich erheiternd, dass ich das an dieser Stelle mal loswerden muss bzw. möchte.

    Geht mal auf diesen Link: https://www.youtube.com/watch?v=W3gMoPT3JK0
    Was seht ihr? “Video nicht verfügbar. Dieses Video ist privat.”
    Es handelt sich hierbei um ein Propaganda-Video der “Bildungsstätte Anne Frank” mit dem Titel “SayTheirNames: Wo stehen wir ein Jahr nach Hanau?”, in dem – die Überschrift hat es schon verraten – es wieder mal um sog. “Rechtsextremismus” und “Rassismus” geht, mit dem sich die üblichen Verdächtigen befassten und in trauter Harmonie aneinanderkuschelten.
    Der pöhse Volkslehrer machte am 27. Januar darauf aufmerksam, die zahlreichen Daumen nach unten verhießen nichts Gutes für die “anständigen” und bunten “Demokraten”. Und das war vermutlich auch der Grund dafür, dass das Video auf privat gestellt wurde, weil sich die Verantwortlichen möglicherweise auch nicht zu Deppen machen wollten, denn es könnte ja auch durchaus sein, dass sich Feroz Khan wieder dieser Thematik annehmen und diese Gestalten auseinandernehmen würde.

  5. DIE AUSERWAEHLTEN SIEGER, DIE EIGENTLICHEN SIEGER DES VERNICHTUNGSKRIEGES GEGEN DAS REICH, WUSSTEN SEHR SCHNELL, WAS MIT DEN BESIEGTEN ZU TUN IST! BESTRAFEN UND UMERZIEHEN! DIE
    FRANKFURTER SCHULE VERLIESS DAS US-EXIL UND REMIGRIERTE! SEIT DEM HABEN WIR DIE KRITISCHE THEORIE! PROST DIE MAHLZEIT!!

    1. Ja! – genau solche Aha-Erlebnisse hatte ich beim Hören der unfassbar wichtigen und so grandios leidenschaftlich gesammelten und recherchierten Fakten von Marianne. Danke!!!!!
      Es macht unsere Situation so viel besser verständlich und zeigt wie sich das Un-heil planvoll verbreitet und alles durchsetzt.
      Wunderschön auch am Schluss die Einsicht dass niemals ein anderes Volk oder eine Volksgruppe der Feind sind!
      Liebe Marianne ,Heil und Segen dir! und Danke VL :))

  6. Vielen Dank, Marianne und VL.
    @Gefährliches Halbwissen
    Ich denke, dass es sich bei Deutschen um s.g. Reichsdeutsche handelt. Die Volksdeutschen stammen aus damaligen Ballungsgebieten von im Ausland lebenden Deutschen, z.B. Sudetenland, Siebenbürgen (Rumänien), Wolgadeutsche, Mähren, Pommern, etc.

    1. Ja, diese Überlegung kam mir nach dem Absenden meines Kommentars ebenfalls. Ich denke, Sie haben recht. Danke für die Antwort.

  7. Das sind Fakten und Geschichten die man NIEMALS im Geschichtsschulunterricht zu lernen bekommt, selbst die Mainstream Medien berichten darüber NICHTS!!! Ich finde solche Gespräche wie diese hier, sehr sehr sehr interessant und schon allein dadurch, dass man als Leugner oder Antisemit bezeichnet wird, obwohl man nicht mal ein EINZIGES mal was gegen Juden gesagt hat!!! Es WIRD hier nix verleugnet oder sonst was, dass ist nichts anderes als die Meinungfreiheit, es wird nix von Beleidigung, Hass und Hetze auf KEINSTERWEISE betrieben!!! Echt respekt an euch, bleibt stark und lasst euch nicht unterkriegen!!! Bei uns Türken machen die Mainstream Medien auch Hass und Hetze, indem sie behaupten angeblich seien bis zu 1,5 bis 2 Millionen Armenier und das ohne Beweise, aber war mit den Massaker an den Osmanen durch die Armenier und Russen? Das gleiche haben sie leider auch mit den Deutschen gemacht, wie etwa mit dem Bombenangriff auf Dresden, dass war ja ziemlich krank und das wird sogar noch so KLEINGEREDET!!!

  8. Wirklich hochinteressant! Die Fülle an Informationen, die Frau Wilfert da zusammengetragen hat, ist erstaunlich. Danke übrigens. Bin dann gleich mal zur Bundeszentrale für politische Bildung übergewechselt. Wenn man da z. B. displaced persons (heimatlose Ausländer) und UNRRA eingibt, kommt auch einiges. Ich wusste gar nicht, dass diese UNRRA – von der ich noch nie gehört habe – quasi eine Vorgängereinrichtung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge ist. Interessant fand ich auch, dass die Alliierten “jüdisch” als Nationalitätsangabe behandelten. Die Darstellung der damaligen Geschehnisse und die Beschreibung des jüdischen Teils der Beteiligten bei der bpb weicht in Wertung und Gewichtung naturgemäß von der von Frau Wilfert ab – soweit ich die Texte dort überflogen habe – aber vieles von dem, was sie uns erzählt hat, findet man auch dort wieder. Auch das Zugeständnis, dass dieses Thema bis heute in der historischen Darstellung kaum eine Rolle spielt und allgemein kaum bekannt ist.
    Und weil mir in dem Artikel über jüdische DPs in der Fußnote 24 der folgende Satz auffiel (er bezieht sich auf Schwarzmarktaktivitäten) kopiere ich ihn hier noch rein:
    “Zeitgenössische US-amerikanische Berichte schätzten, dass 85 Prozent der Käufer und Verkäufer etwa in der Möhlstraße in München Deutsche waren, die verbleibenden 15 Prozent sich aus DPs, Volksdeutschen und Ausländern, vor allem Amerikanern, zusammensetzten.” – Was ist der Unterschied zwischen den Deutschen von den 85 Prozent und den Volksdeutschen bei den 15 Prozent?

  9. Schon wieder was gelernt Lesen bildet den Verstand !

    Liebe Grüße an Mrianne und alles Gute .

  10. Hochinteressant, davon habe ich noch nie etwas gehört. 👍
    Danke Euch beiden, dass ihr dies öffentlich macht. ☘️☘️☘️

  11. Da hat sich Hochfrequenz auf den Ton gelegt. Das Geratter ist glaube ich DAB. Sehr merkwürdig. Sonst kenne ich das nur das sich manchmal einwählende Handys im Ton bemerkbar machen.

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