Oldenburg: Zwar links-grün, aber schön | STADTRUNDGANG

Ich komme endlich in die wunderbar norddeutsche Stadt Oldenburg.
Obwohl ich aus Niedersachsen komme, hatte ich vorher noch nie das Vergnügen gehabt.
Umso glücklicher bin ich, dass ich es jetzt endlich einrichten konnte, denn die Stadt ist eine wahre Perle:
Unzerstört, geschichtsverbunden, lustig … aber leider sehr grün und furchtbar links.
Doch sehet und höret selbst!

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12 Gedanken zu “Oldenburg: Zwar links-grün, aber schön | STADTRUNDGANG

  1. Diese beeindruckenden Backsteinarchitektur mitsamt der zugehörigen Ornamentik nimmt aber die neuzeitlichen Geschmacksverfehlungen mehr übel als z. B. das Mittelalter. Auf mich wirkt es so, als ob diese Verschandelungen des öffentlichen Raumes vor diesem Hintergrund noch beißender wirken.

    Ich war mal kurz auf der Webseite von Offenburg wegen der Bunker – prompt stößt man auch auf die leidige “Straßennamendebatte” – und lese da unter “Bunker” als Erklärung, warum Offenburg im Krieg einigermaßen verschont blieb, dass der Operationsname der Engländer für diese Stadt der Fischname “Goby” war und das auch als “go by” gelesen werden könne. Das mit den Fischnamen war mir schon bekannt, aber warum steht da so ein Schwachsinn? Oder fehlt mir der Sinn für Humor?
    Naja, immerhin werden die Bunker als Habitate für Fledermäuse eingerichtet, was an die Tradition des Fledermausschutzgesetzes von 1936 wieder anknüpft, das ja leider damals aufgrund der Umstände nicht zur vollen Wirkung kommen konnte.

  2. Oldenburg sollte bombadiert werden, aber der Buergermeister hat in letzter Minute die Stadt uebergeben. Wir konnten von unserem Hause, 20 km von Oldenburg, die sogenannten WeihnachtsBaeume der Allierten, ueber Oldenburg sehen. Das war die Nacht in der wir unser Haus wegen den Kampfhandlungen am Kuestenkanal verlassen mussten. Ich war damals 5 Jahre alt, kann mich noch gut daran erinnern.

  3. Der Spruch über dem Rathhaus lautet: „Erst wäg’s – dann wag’s“
    🙂 Sehr weise Worte.

    Mit freundlichen Grüßen

    Melanie

  4. Folgendes zersetzendes „Kulturwerk“ des Juden Erich Mühsam wurde am 2. 6. 1992 gegen 19:15 Uhr im öffentlich rechtlichen Rundfunksender Deutschlandfunk von der Schauspielerin Lotte Loebinger in Liedform vorgetragen.

    “Strömt herbei, Besatzungsheere,
    schwarz und rot und braun und gelb,
    daß das Deutschtum sich vermehre,
    von der Etsch bis an den Belt“

    Schwarzweißrote Jungfernhemden
    wehen stolz von jedem Dach,
    grüßen euch, ihr dunklen Fremden:
    Sei willkommen, schwarze Schmach!

    Jungfern, lasset euch begatten,
    Beine breit, ihr Ehefrau’n,
    und gebäret uns Mulatten,
    möglichst schokoladenbraun!

    Schwarze, Rote, Braune, Gelbe,
    Negervolk aus aller Welt,
    ziehet über Rhein und Elbe,
    kommt nach Niederschönenfeld!

    Strömt herbei in dunkler Masse,
    und schießt los mit lautem Krach,
    säubert die Germanenrasse,
    sei willkommen, schwarze Schmach!”

    Schon erstaunlich. Warum soll ich solche Menschen tolerieren, oder sogar respektieren? Weil es auf einem Papier mit dem Namen >>Gesetz<>Gesetze<< ?

    Es scheint also notwendig, sich ein wenig mit diesen Subjekten auseinanderzusetzen.
    Aus dem russischen, eine Handreichung an die Juden in der Sowjetunion:
    https://archive.org/details/vladimirstepinjudentaktikengegengoyimnichtjuden

    http://31.42.184.140/main/2384000/f0d23c921d3f4c734545457ff3bdc989/Vladimir%20Stepin%20-%20Vladimir%20Stepin_%20Judentaktiken%20gegen%20Goyim%20%28Nichtjuden%29.pdf

    Herve Ryssen – Das Judentum verstehen, den Antisemitismus verstehen
    (Der Autor zitiert nur Juden selbst und legt grossen Wert darauf, nicht irgendwelche Gesetze zu "verletzen")
    http://31.42.184.140/main/2399000/84d3c51ec39111f199a93e34cfb76ffb/Herve%20Ryssen%20-%20Herve%20Ryssen%20-%20Das%20Judentum%20verstehen%2C%20den%20Antisemitismus%20verstehen.pdf

  5. Ach schade. Da warst du mal in meiner Stadt und ich hab es nicht mitbekommen. Hätte dich gerne mal getroffen. Und ja, leider ein ziemlich verlorener Posten die Stadt, so schön sie auch ist.

  6. Oh ja, das Alhambra. Dazu könnte ich viel erzählen. Mittlerweile(das sieht man, wenn man da mal durch die Scheibe guckt) sitzen die da ständig vor Computern, um ihren Aktivismus im Internet durchzuführen.

  7. “Bereits acht Monate vor der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und der Machtübernahme durch die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) im Deutschen Reich hatten die Nazis im Freistaat Oldenburg das Sagen: Vor 81 Jahren, bei den Landtagswahlen am 29. Mai 1932, errang die NSDAP in Oldenburg die absolute Mehrheit.

    Damit war Oldenburg das erste Land im Deutschen Reich, in dem die Partei eine absolute Mehrheit hatte. Mit 48,38 Prozent der Stimmen waren die Nazis eindeutige Sieger der Wahl, abgeschlagen auf Platz zwei lag die SPD mit 18,75 Prozent, gefolgt von der Oldenburgischen Zentrumspartei (15,50 %). Den in Lemwerder (Wesermarsch) geborenen Carl Röver machten die Nazis zu ihrem Ministerpräsidenten. Er hatte für dieses Amt auf ausdrücklichen Wunsch Hitlers kandidiert.”

  8. In diesem Video hält jemand einen interressanten Vortrag über Heidentum und Christentum und hat (ab ca. 1:21h) auch eine Erklärung für dieses aus Runen bestehende Christenzeichen. Ursula Haverbeck befindet sich im Publikum.
    https://youtu.be/-dcXlSL4w34

  9. Moin Nikolai,
    jetzt warst Du endlich mal in Oldenburg und ich habe es leider nicht gewusst.
    Schade!
    Und es ist fast wieder ein Jahr her, wie wir uns das letzte Mal gesehen haben- in Guthmannshausen.
    Vielleicht klappt es ja doch bald irgendwie wieder.

    Dein Freund und Kamerad aus Ostfriesland
    Im oldenburger Land lebend

    Reiner

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